Autor: Dr. Michaela HilburgerMedizinjournalistin. Die Honeymoon-Zystitis ist eine unkomplizierte Blasenentzündung. Sie tritt häufig bei sexuell aktiven Frauen auf. Auch Frauen, die nach längerer Pause wieder sexuell aktiv werden, sind oft von ihr betroffen. Aber unterscheidet sich die Entzündung von einer herkömmlichen Blasenentzündung Zystitis? Wie wird eine Honeymoon-Zystitis behandelt und was kann ich tun, damit die Symptome gar nicht erst auftreten? Als Honeymoon-Zystitis Flitterwochen-Blasenentzündung wird das Auftreten der Zystitis bei sexuell aktiven Frauen bezeichnet. Entstanden ist Warum Nach Dem Sex Blasenentzündung Begriff vermutlich zu Beginn des Viele Frauen erlebten ihren ersten Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann in der Hochzeitsnacht. In den darauffolgenden sogenannten Flitterwochen litten sie dann häufig an den typischen Symptomen einer Zystitis: Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im Unterbauch. Blasenentzündungen werden häufig durch Geschlechtsverkehr ausgelöst. Der Grund dafür ist, dass es beim Sex zur Übertragung der eigenen Darmbakterien vom Darmausgang Richtung Genitalbereich und auch der Harnröhre kommen kann. Begriffe wie Honeymoon-Syndrom oder Flitterwochen-Blasenentzündung beschreiben dabei aber nur den Zusammenhang zwischen Sex und der Entzündung, es handelt sich dabei aber um eine klassische Zystitis. Besonders bei häufigem Geschlechtsverkehr steigt das Risiko für eine Entzündung im Bereich der Harnwege. Das liegt daran, dass durch die Reizung des Intimbereichs die Schutzbarriere der Schleimhaut reduziert wird und sich die Bakterien so leichter einnisten und vermehren können. Auch manche Verhütungsmittel wie z. Diaphragmen und Spermizide können den Harntrakt zusätzlich reizen und so das Eindringen von Erregern begünstigen. Manchmal kann es hier helfen, sich bei dem behandelnden Gynäkologen über alternative Verhütungsmethoden zu informieren. Die Vaginalflora, oder auch Scheidenmilieu genannt, spielt eine wichtige Rolle in der körpereigenen Abwehr von Erregern. Milchsäurebakterien sorgen für ein leicht saures Milieu im Intimbereich, wodurch sich die meisten krankheitserregenden Bakterien nicht so leicht vermehren können. Die Verwendung von parfümierten Pflege- und Reinigungsprodukten im Intimbereich kann dieses Milieu negativ beeinflussen. Der Grund dafür ist, dass sich der Urogenitaltrakt der Frau erstmal an die neuen, bisher unbekannten Bakterien des Mannes gewöhnen muss. Mit der Zeit spielt Warum Nach Dem Sex Blasenentzündung das eigene Immunsystem in der Regel aber auf die neuen Mikroorganismen des Partners ein und auch die Symptome lassen nach. Neben diesen eigentlich ungefährlichen Bakterien, kann ein neuer Partner jedoch manchmal auch krankheitserregende Bakterien übertragen. So können zum Beispiel bei einer chronischen Prostataentzündung die Erreger vom Mann auf die Frau übertragen werden und dort eine Harnwegsinfektion auslösen. Auch manche Geschlechtskrankheiten können zu ähnlichen Symptomen wie bei einer Harnwegsinfektion führen, insgesamt ist die Ansteckung über den Partner aber eher selten die Ursache einer unkomplizierten Zystitis. Da es sich bei der Flitterwochenkrankheit um eine akute Zystitis handelt, ist auch die Therapie die gleiche. Dabei gibt es je nach Schweregrad und Ursache der Entzündung verschiedene Möglichkeiten. In den meisten Fällen ist bei einer akuten, unkomplizierten Harnwegsinfektion keine Antibiotika-Therapie notwendig. Hier haben sich vor allem pflanzliche Arzneimittel, wie z. Auch einige Hausmittel haben sich als wirksame Unterstützung während der Heilungsphase bewährt. Daneben gibt es aber auch noch viele weitere nützliche Hausmittel, die Sie hier finden: Hausmittel gegen Blasenentzündung. In manchen Fällen kann auch die zusätzliche Gabe von Schmerzmitteln oder krampflösenden Medikamenten sinnvoll sein. Und Antibiotika können auch nicht immer vermieden werden. Wann welche Behandlungsoption empfohlen wird und warum, lesen Sie hier: Behandlung der Blasenentzündung. Nein, manche Frauen sind anfälliger für Harnwegsinfekte, andere weniger. Warum Nach Dem Sex Blasenentzündung bedeutet aber nicht, dass Betroffene deshalb ganz auf Sex verzichten müssen. Es ist richtig, dass häufiger Geschlechtsverkehr vor allem mit unterschiedlichen Partnern das Auftreten von Harnwegsinfektionen begünstigen kann, allerdings gibt es auch einige Dinge, die beachtet werden können, um das Risiko trotzdem zu reduzieren und einer Harnwegsinfektion vorzubeugen.
Blasenentzündung: Warum bekommt man nach dem Sex eine Zystitis?
Blasenentzündung durch Sex (Honeymoon-Zystitis) | Femalac® Auch Frauen, die nach längerer Pause. Die Honeymoon-Zystitis ist eine unkomplizierte Blasenentzündung. Denn gerade Sex begünstigt das Entstehen von Blasenentzündungen. "Beim Geschlechtsverkehr werden Bakterien regelrecht in die Harnröhre massiert". Sie tritt häufig bei sexuell aktiven Frauen auf. Blasenentzündung nach dem Sex | nutten-sexkontakte.onlineHarnwegsinfekt behandeln und vorbeugen. Dabei steht genau in demselben Papier, dass 25 bis 42 Prozent dieser Infekte ganz von allein wieder weggehen. Nur kommen dann mitunter weder Ärzt:in noch Patientin darauf — einfach weil Blasenentzündungen so häufig sind, dass alles klar zu sein scheint. Über Jahrzehnte hinweg wurden zu oft zu viele Breitspektrum-Antibiotika verordnet. Ebenfalls gut sind Bärentraubenblätter als Tee oder Kapsel , sie bekämpfen Bakterien. Sonst können Bakterien aus dem Darmbereich direkt in die Scheide gelangen.
Symptome einer Honeymoon-Zystitis
Auch Frauen, die nach längerer Pause. "Beim Geschlechtsverkehr werden Bakterien regelrecht in die Harnröhre massiert". Sie tritt häufig bei sexuell aktiven Frauen auf. Die Honeymoon-Zystitis ist eine unkomplizierte Blasenentzündung. Sie wird durch E. coli Bakterien verursacht. Darmbakterien können beim. Denn gerade Sex begünstigt das Entstehen von Blasenentzündungen. Häufiger Sex begünstigt Blasenentzündungen durch die Reizung im Intimbereich und die Veränderung des Scheidenmilieus. Die Honeymoon-Zystitis ist eine Blasenentzündung, die nach dem Geschlechtsverkehr auftreten kann.Grundsätzlich bleibt es also immer ratsam, eine Blasenentzündung vollständig auszukurieren und richtig zu behandeln. Was passiert, wenn Dezember Uhr. April Dabei werden die Erreger ausgespült und das Erkrankungsrisiko minimiert. Gelangen sie in die Harnröhre, können sie von dort in die Blase aufsteigen und zu einer Infektion führen. Blasenentzündung nach dem Sex im Überblick. Die mechanische Beanspruchung und die Veränderung des Scheidenmilieus begünstigen das Aufsteigen von Keimen in die Harnblase. Kein unmittelbarer Vaginalverkehr nach Analverkehr. Häufig wird eine Blasenentzündung mit Antibiotika behandelt. Oft ist auch die Harnröhre betroffen, über sie haben die Bakterien auch ihren Weg in die Blase gefunden. Und natürlich gilt: Viel, viel trinken, um die Erreger auszuspülen. Husten ist ein Symptom vieler Krankheiten, aber auch ein Reflex des menschlichen Körpers. Was tun bei Sommergrippe? Eine solche Honeymoon-Zystitis Flitterwochenkrankheit lässt sich meist verhindern — wir zeigen Dir wie! Diese kann zum einen durch den Geschlechtsverkehr selbst kommen, kann aber durch andere Faktoren zusätzlich begünstigt werden. So können zum Beispiel bei einer chronischen Prostataentzündung die Erreger vom Mann auf die Frau übertragen werden und dort eine Harnwegsinfektion auslösen. Inhalt dieser Seite Was ist eine Honeymoon-Zystitis? Zur Unterstützung der Therapie bei einem Harnwegsinfekt hat sich seit Jahren die Kombination aus Rosmarin , Liebstöckel und Tausendgüldenkraut bewährt. Anzeichen einer Blasenentzündung solltest Du bereits zu Beginn ernst nehmen und mit Deinem Arzt besprechen. Seine Arbeitsgruppe hat einen Fragebogen entwickelt, den die Patientin am besten schon im Wartezimmer ausfüllt und der dabei hilft, eine Fehldiagnose zu vermeiden. Leider ja. Neuer Partner: Kommt es zum Partnerwechsel, muss sich das Immunsystem der Frau erst mal an die neuen, bisher unbekannten Bakterien des Mannes gewöhnen. Behandlung - Was hilft bei einer Honeymoon-Zystitis? Viel Reibung, viel Körperflüssigkeit: Der Weg für die E. Denn bisher wurde ihnen empfohlen, eines zu verordnen, und zwar in der offiziellen klinischen Leitlinie für unkomplizierte Harnwegsinfektionen.