Wien — Gerichtsmediziner Nikolaus Klupp macht beim Verfahren gegen den jährigen Herrn A. Er warnt die Geschworenen vor den Beweisen. Denn in den Unterlagen, die sich die acht Laienrichterinnen und -richter während der Urteilsberatung ansehen können, sind auch Fotos vom Tatort und der Obduktion jener drei Frauen, die A. Februars in Wien-Brigittenau getötet haben soll. Und Experte Klupp warnt: "Es ist kein schöner Anblick. Ein Angeklagter ist der Afghane aber nicht. Die Staatsanwältin hat seine strafrechtliche Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum beantragt und keine Verurteilung wegen Mordes. Denn A. Wobei Hofmann konzediert, dass der Ende nach Österreich gekommene Mann vor dem "psychotischen Aggressionsdurchbruch" eine "unauffällige Biografie" aufgewiesen hat. Verteidiger Philipp Springer bestätigt, dass A. Dann übernahmen neuerlich die Taliban die Macht in Afghanistan, die Familie floh in die benachbarte Islamische Republik Iran. Über die Türkei und Bulgarien gelangte A. Denn in einer strengchristlichen Hilfseinrichtung traf er auf eine junge niederländische Betreuerin, mit der er sich anfreundete. Und die sei eine Hexe gewesen und habe ihn verflucht, ist der Jährige noch immer überzeugt. Sie könne auf telepathischem Weg seinen Körper kontrollieren, er höre ihre Stimme in seinem Kopf, die ihm befehle, sich ihrer Macht zu unterwerfen. Nach seiner Ankunft in Österreich war A. Er las Nutten Skandal Österreich Politik einem Koran-Vers heraus, dass er gegen Feinde einen Jihad führen müsse. Beweise dafür gibt es nicht. Auch seine Familie im Iran machte sich zusehends Sorgen und forderte ihn zur Heimkehr auf. Diese Reise trat er nie an, stattdessen übersiedelte er Ende Jänner zu einem Bekannten nach Wien, der eigentlich im Auftrag der Familie ein Auge auf ihn haben sollte. Am Tattag, einem Freitag, ging der Bekannte arbeiten, A. Am Abend besuchte er samt drei bereits zuvor gekauften Küchenmessern eine Moschee, nahm am Gebet teil und wurde dort irrtümlich eingesperrt. Dort trat er zunächst wie ein Freier auf, bekam von der jährigen Betreiberin ein Zimmer zugewiesen. Eine Jährige chinesische Sexarbeiterin suchte ihn dort auf — und scheint ansatzlos von A. In Zimmer Nummer sechs fand er eine weitere Jährige, die er ebenso mit dutzenden Angriffen umbrachte. Die Jährige hatte sich in ein Badezimmer geflüchtet, auch sie stöberte A. Eine weitere Mitarbeiterin verschanzte sich mit ihrem Kunden im Zimmer, als alles ruhig war, flüchteten sie ins Freie. Die Frau alarmierte um Es lag nicht in meiner Hand", gibt A. Haben es Ihnen die Stimmen befohlen? Aber ich habe Nutten Skandal Österreich Politik mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Leib erlebt", wird seine fehlende Krankheitseinsicht in der Antwort deutlich. Die Rechtsvertreterin einer Ermordeten will von Psychiater Hofmann wissen, ob die Tat ein Zeichen von "besonderem Frauenhass" sei. Bis jetzt sei der Betroffene trotz Gabe hoher Medikamentendosen ziemlich therapieresistent, die Zukunftsprognose sei schlecht, berichtet Hofmann noch. Die Geschworenen sehen mit sieben zu einer Stimme eine Zurechnungsunfähigkeit, A. Michael Möseneder,
"Die Politik kann Sexarbeit nicht abschaffen"
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Gerichtsreportage
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