Mit versteckter Kamera hatten Journalisten des Staatssenders CCTV verschiedene Bordelle der als "Sexmetropole" berüchtigten Stadt Dongguan besucht. Mitte Februar wurde die Reportage ausgestrahlt. Darin kritisierten sie den "moralischen Verfall" in der südchinesischen Stadt. Die Polizei sei "nicht handlungswillig", so der Vorwurf des Senders. Wohl um das Gegenteil zu beweisen, begann nur Stunden später eine Razzia mit rund Beamten. Prostitution ist in China zwar verboten, trotzdem ist sie allgegenwärtig. In Karaokebars, Luxushotels oder Badehäusern zahlen Männer und manchmal auch Frauen für Sex. Zwar existieren keine offiziellen Zahlen für das Sexgewerbe in China. Schätzungen gehen von vier bis sechs Millionen Sexarbeiterinnen in China aus. Das Geschäft mit dem Sex ist tief in der Gesellschaft verwurzelt. Geschäftsleute laden zum Karaokesingen mit weiblicher Gesellschaft ein, um an lukrative Aufträge zu kommen. Besonders pikant: Auch Beamte nehmen käuflichen Sex gerne als "Geste der Aufmerksamkeit" an. Im Sommer letzten Jahres wurden fünf Richter in Shanghai mit Prostituierten erwischt und vom Dienst suspendiert. Oft genug kommen Kader aber auch straffrei davon. Für die Prostituierten birgt die Arbeit ein hohes Risiko. Neben Geschlechtskrankheiten oder Aids müssen sie sich vor allem vor der Polizei in Acht nehmen. Werden sie festgenommen, droht ihnen nämlich Zwangsarbeit im Umerziehungslager. Anders als die meisten Sträflinge müssen sie auch noch selbst für den Aufenthalt in solchen Lagern bezahlen, China Prostituierte Arbeiten In Deutschland die New Yorker Menschenrechtsorganisation "Asia Catalyst". Die CCTV-Reportage hat eine Debatte über die Prostitution in China ausgelöst. Und sie geben sogar öffentliches Geld dafür aus. Das ist allgemein bekannt. Viele Internetnutzer sehen hinter der Reportage eine Moralpredigt der Regierung. Andere vermuten innerparteiliche Machtkämpfe. Etliche lokale Parteikader wurden sofort nach der Sendung suspendiert. Inzwischen werden Stimmen laut, die eine schrittweise Legalisierung von Prostitution fordern. Die könnte eine Protestwelle der unmittelbaren betroffenen Nachbarschaft hervorrufen. Aber der erste Schritt sollte die Entkriminalisierung sein. Das "schwedische Modell", wonach nur die Kunden, nicht aber die Prostituierten bestraft werden sollen, hält die Frauenrechtsaktivistin Ai für den falschen Weg. Es müsse eine "chinesische Lösung" gefunden werden. Zwar sieht sie noch keinen konkreten Lösungsansatz. Aber für sie steht fest: Alle Akteure sollen sich an der Problemlösung beteiligen - inklusive Vertreter des Sexgewerbes. Eine Razzia wie in Dongguang wäre dann nicht mehr nötig. Allerdings scheint die Regierung einen anderen Weg zu wählen. Am Montag Neueste Videos. Regionen Deutschland Europa Nahost Afrika Asien Nordamerika Lateinamerika.
Razzia wegen illegaler Prostitution mit Frauen aus China
Anklage: Chinesinnen für Prostitution eingeschleust Gleichzeitig ist das Geschäft mit dem Sex flächendeckend verbreitet. Zoll beendet illegalen Aufenthalt und illegale Beschäftigung. Prostitution ist in China illegal - offiziell. Kölner Laufhaus "Pascha": Sex, Geldwäsche und China-Spione? - ZDFheuteBesonders lukrativ: Jing Hu und ihre Geschäftspartner sollen nach Ermittlungen der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft illegal Aufenthaltsgenehmigungen für reiche Araber, Chinesen und Inder in Deutschland "besorgt" haben. Das Bordell im Stadtteil Neuehrenfeld gibt es seit Zur Startseite Startseite. Auch in Unterfranken ist dieser Trend zu beobachten Symbolbild. In den vergangenen Wochen gelang es der Polizei in Baden-Württemberg, zwei Banden zu fassen.
"Es ist erbärmlich, was hier passiert"
Gleichzeitig ist das Geschäft mit dem Sex flächendeckend verbreitet. In gut einem Jahr gab es in Freiburg 14 Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und das Prostituiertenschutzgesetz. Stadt und Polizei registrieren bei Kontrollen seit geraumer Zeit eine wachsende Zahl von Prostituierten aus China. Prostitution ist in China illegal - offiziell. Zoll beendet illegalen Aufenthalt und illegale Beschäftigung.Die drei Festgenommenen sollen am Donnerstag und Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. Mit versteckter Kamera hatten Journalisten des Staatssenders CCTV verschiedene Bordelle der als "Sexmetropole" berüchtigten Stadt Dongguan besucht. Wer hier übernachtet hat, ob die Zimmer real vermietet wurden, warum andere "Pascha"-Gäste hier keinen Zutritt hatten, all das ist völlig unklar. CDU-Politiker Kiesewetter sagt: Das reicht ohnehin nicht. Festnahmen in Ludwigshafen und Mainz-Kostheim In dem Zusammenhang seien drei Verdächtige festgenommen worden, so die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt. Dazu kommt, dass jeder Zweite, der bereits von der Polizei festgenommen wurde, über Schläge und Erniedrigungen in Polizeigewahrsam berichtet. Hinweis zu De-Mails Sie haben eine De-Mail-Adresse des Zolls angeklickt. Wie sinnvoll wäre das? Es ist erbärmlich, was hier passiert. Versorgung : Die Regelungen zur Beamten-, Richter- oder Berufssoldatenversorgung umfassen Leistungen der Alters- und Hinterbliebenensicherung. Meist sind es osteuropäische Banden oder Rockergruppen, die Frauen in illegalen Bordellen oder angemieteten Wohnungen zur Prostitution zwingen. Das Geschäft mit dem Sex ist tief in der Gesellschaft verwurzelt. Ein Kondom als Fundstück reiche schon aus, so die "NZZ". Thomas Münten berichtet aus dem ZDF-Landesstudio Nordrhein-Westfalen. Eine Razzia wie in Dongguang wäre dann nicht mehr nötig. Im neunten Stock des Hauses wurde ein Hotel angemeldet, das mit dem Rest des Gebäudes "nichts zu tun" habe. Abtreibungen sind an der Tagesordnung, sagt die gebürtige Bulgarin: "Auch im sechsten Monat. Wie genau er beteiligt war, müsse noch ermittelt werden, so die Staatsanwaltschaft. Warum Taxifahrer unter Druck stehen. Doch die Prostituierten scheinen bei den Gratis-Kondomen nicht allzu häufig zuzugreifen. Markt für Schaumweine :. Alle Gutschein-Shops. Die Verdächtigen sollen zwölf Frauen aus China als Prostituierte beschäftigt und beherbergt haben, obwohl diese keine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland hatten. Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Verdacht in der AfD. Sie argumentieren, Sexarbeiterinnen und Prostituierte könnten so leichter Opfer von Gewalttaten werden und sich mit Krankheiten infizieren. Hier finden Sie analytisch und statistisch aufbereitete Arbeitsergebnisse der Financial Intelligence Unit. Dennoch verteilt die Regierung Kondome an die Sexarbeiterinnen. Die Zöllner hatten den Verdacht, dass dort in einem nicht angemeldeten Massagestudio sexuelle Dienstleistungen erbracht werden. Mehr zum Thema. Neueste Videos. Bürgerinnen und Bürger erhalten immer wieder Zahlungsaufforderungen, die angeblich von Zollbehörden stammen sollen. Doch schnell kam Bewegung in das zehnstöckige Gebäude. Der Betrieb im Laufhaus läuft ganz normal weiter. Mehr zum Thema 12 Bilder.