Sexualhormone wirken auch in unserem Gehirn. Das kann zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Mikrostruktur des Denkorgans führen, berichtet ein internationales Forschungsteam um Dr. Sofie Valk vom Forschungszentrum Jülich und dem Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften im Fachmagazin Nature Communications. Im gleichen Magazin publizierte die Forscherin gemeinsam mit Kolleg:innen eine weitere Studie zu Unterschieden bei den Geschlechtern. Ihre Ergebnisse deuten aber darauf hin, dass eher geringfügige Abweichungen in den funktionellen Netzwerken und deren Verbindungen eine Rolle spielen. Auch in den Neurowissenschaften klafft diese Lücke. Neuere Studien legen bereits nahe, dass die Hormone zu Unterschieden in der Mikrostruktur des Gehirns führen könnten. Wo die Abweichungen liegen, war bisher jedoch unklar. Als Basis dienten Datensätze des Human Connectome Project, welches öffentlich zugänglich die Gehirn-Daten von Studienteilnehmer:innen enthält — darunter auch Magnetresonanztomographie-Aufnahmen, die die Forscherinnen analysierten. Diese Daten korrelierten sie mit den Angaben der Frauen zur Phase des Hormonzyklus und zur hormonellen Verhütung. Und die Unterschiede ändern sich — sie können kurzfristig sogar gänzlich verschwinden. Der Grund ist, dass sich das Hormonprofil von Frauen im Laufe des Zyklus ändert, während das von Männern recht konstant bleibt. In der zweiten Studie nutzten die Forscher:innen um Dr. Sofie Valk und Bianca Serio, den gleichen Datensatz, um zu untersuchen, ob bestimmte strukturelle Unterschiede zwischen Männer- und Frauengehirnen eine Rolle dabei spielen, wie sich Funktionssignale ausbreiten, also Informationen verarbeitet werden. Diese Daten zeigen im Wesentlichen regionale Veränderungen des Blutflusses. Sie sind aber nicht Geschlechtsunterschieden in Kognition und Verhalten zugeordnet. Sie haben sich zunächst auf das biologische Geschlecht konzentriert. Und hier gilt: Struktur Schlüssel Schloss Prinzip Sex Funktion des Gehirns von Männern und Frauen sind nicht so unterschiedlich, wie man vermuten könnte — die Abweichungen sind eher klein. Für einige Hirnmerkmale unterscheiden sich die Gehirne innerhalb einer Geschlechtergruppe teilweise stärker als zwischen den Geschlechtsgruppen. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind dabei lediglich statistische Mittel, um Gruppen zu unterscheiden. Die Hormone können somit über verschiedene molekulare Mechanismen mit den wichtigsten Zellgruppen des Gehirns interagieren. Männliche und weibliche Hormone unterscheiden sich voneinander und auch die Menge der Hormone verändert sich — bei Frauen zum Beispiel mit dem monatlichen Zyklus. Das wirkt sich offenbar auch auf die Mikrostruktur des Gehirns aus. Küchenhoff, S. Relating sex-bias in human cortical and hippocampal microstructure to sex hormones. Nat Commun Schlüssel Schloss Prinzip Sex, DOI: Serio, B. Sex differences in functional cortical organization reflect differences in network topology rather than cortical morphometry. Frauen können nicht einparken und Männer nicht zuhören. Sind das nur Vorurteile oder sind weibliche und männliche Gehirne tatsächlich unterschiedlich organisiert? Das Ergebnis: Es ist kompliziert. Unser Institut ist darauf spezialisiert, multimodale Neuroimaging-Daten zu integrieren und diese Informationen zu nutzen, um maschinelle Lernmodelle zur Vorhersage komplexer Phänotypen zu entwickeln. Hauptinhalt überspringen Navigation überspringen Footer überspringen. Presse Sitemap Intranet de en. Institute of Technology and Engineering ITE. Einstieg als Professional. Einstieg als Doktorand oder Doktorandin. Einstieg als Student oder Studentin. Einstieg als Schülerin oder Schüler und zur Ausbildung.
5 Anzeichen, dass ihr im Bett gut zusammenpasst!
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Das heißt, dass die Hormone wie ein Schlüssel zum Rezeptor an. Nun die große Frage: Wieso dürfen Männer getreu dem Motto „Loch ist Loch“ jedes Geschöpf mit zwei X-Chromosomen anspringen ohne dabei großartig. Was bedeutet Schlüssel-Schloss-Prinzip? Welche Autoimmunkrankheiten gibt. Wenn Hormone an ihre Zielzelle binden, funktioniert dies mithilfe des Schlüssel-Schloss-Prinzips. Was sind immunogene Stoffe? Wie entstehen Antikörper? Die von Dir, Marie, gezeigte Doppelmoral haben also nicht nur Männer verinnerlicht sondern leider auch Frauen, die glauben, nur ein Mann mit. Wie funktioniert die Erkennung?Gisela Erdmann, Berlin Dr. Nicola Döring, Ilmenau Dr. Zusammenleben im Wald. Horst Gundlach, Passau Prof. Da bekommst du so viele Frauen, wie du möchtest. Wichtige Methoden der Gentechnik. Dann wird es ins Blut abgegeben und im Körper verteilt. Uwe Tewes, Hannover Prof. Erik Hölzl, Wien Prof. Willi Butollo, München Dipl. Ivars Udris, Zürich Prof. Waltraud Pilz, Bonn Prof. Graf Hoyos Emeritus , München Dr. Burkhard Schade, Dortmund Prof. Elke Rohrmann, Bochum Prof. Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum. Und warum versagen sie mitunter gerade dann, wenn besonders viel auf dem Spiel steht? Heinrich Deserno, Frankfurt Prof. November Luardya Natürlich. Alexander Renkl, Freiburg Dipl. Von Jägern und Gejagten und dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Und verstehst du jetzt endlich mal etwas? Günter W. Jochen Fahrenberg, Freiburg PD Dr. Warum wir mehr Komplimente verteilen sollten. Ich bin hochgradig geneigt, dies Gesellschaftsmodell ein zumindest überwiegend matrarchalisches zu nennen.