Nutzen Sie das Online-Postfach bei Meine Barmer zur persönlichen und datenschutzsicheren Kommunikation. Zum Online-Postfach. Infos zum E-Mail-Service. Nach einer Geburt kommt vieles zusammen. Der kleine Mensch muss rund um die Uhr versorgt werden und die meisten Eltern finden sich erst nach und nach in ihrer neuen Rolle zurecht. Gleichzeitig machen Frauen körperlich und emotional einige Veränderungen durch: Die Hormone stellen sich um, der Körper verändert sich und mögliche Geburtsverletzungen müssen heilen. Da ist es kein Wunder und völlig normal, dass Sex erst mal zur Nebensache wird. Viele Paare sind zudem unsicher: Wann ist Sex nach der Geburt überhaupt wieder erlaubt? Der Berufsverband der Frauenärzte e. Der Wochenfluss dauert nach der Geburt etwa vier bis sechs Wochen. Wollen Paare nicht so lange auf Geschlechtsverkehr verzichten, sollten sie ein Kondom verwenden, um das Infektionsrisiko gering zu halten. Was ist Wochenfluss? Der Wochenfluss ist ein vaginaler Ausfluss, der nach der Geburt natürlicherweise auftritt. Aufgrund der offenen Wundfläche, an der sich zuvor der Mutterkuchen Plazenta befand, besteht für Frauen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Daher empfiehlt es sich, beim vaginalen Geschlechtsverkehr zunächst Kondome zu verwenden. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA empfiehlt, mit dem Geschlechtsverkehr zu warten, bis alle Geburtswunden vollständig verheilt sind und beide Eltern Lust auf Sex haben. Zu den Geburtswunden zählen zum Beispiel ein Dammriss und die Kaiserschnittnarben. Die Narben, die bei einem Kaiserschnitt in der Gebärmutter und in der Haut entstehen, können Schmerzen bereiten, so auch beim Geschlechtsverkehr. Deswegen gilt: Sex sollte nach einem Kaiserschnitt nach Ablauf der vier bis sechs Wochen keinesfalls unter Schmerzen stattfinden. Ihr Newsletter für ein gesünderes Leben Jetzt unverbindlich anmelden und monatlich Gesundheitsthemen mit wertvollen Tipps erhalten und über exklusive Barmer-Services und -Neuigkeiten informiert werden. Newsletter abonnieren. Bei der Geburt können die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur rund um den Scheideneingang verletzt werden. Diese sogenannten Dammrisse heilen meist in den ersten vier bis sechs Wochen nach der Geburt folgenlos aus. Aber auch nach der Abheilung kann die Narbe noch leichte Schmerzen verursachen. Auch hier gilt: Nehmen Sie Schmerzen beim Sex nicht einfach hin. Im Zweifel ist es besser, ärztlichen Rat einzuholen. Beim Dammschnitt Episiotomie wird der Geburtskanal operativ erweitert. Das ist heutzutage einigen Notfallsituationen vorbehalten. Ist Sex auch nach Abheilung der Wunde schmerzhaft, sollten Sie sich ärztlichen Rat einholen. Eine US -amerikanische Studie stellte fest, dass auch drei Monate nach der Geburt noch etwa 31 Prozent der untersuchten Frauen über Schmerzen beim vaginalen Geschlechtsverkehr Dyspareunie klagten. Nach einer Geburt können beim Sex Schmerzen auftreten. Mit der Zeit lassen die Beschwerden aber meist nach. Insbesondere stillende Frauen haben oft noch länger Schmerzen oder ein trockenes Gefühl beim Geschlechtsverkehr. Das liegt an der besonderen hormonellen Situation in der Stillzeit, die die Vaginalhaut empfindlicher macht. Hier helfen Geduld, Gleitgel und das Wissen, dass sich diese Beschwerden mit der Zeit vollständig zurückbilden. Im Schnitt findet der erste Sex nach einer Geburt nach sechs bis acht Wochen statt. Es ist völlig normal, dass eine Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes viele gesundheitliche und emotionale Veränderungen für die frisch gebackenen Eltern mit sich bringen. Oft wird das Thema Sex nach der Geburt in Geburtsvorbereitungskursen und in der Schwangerschaftsnachsorge ausgeklammert. Sex Nach Der Geburt Dammschnitt betroffene Paare ist es hingegen gut zu wissen, dass sie mit einem vorübergehenden Libidoverlust nicht allein sind und dieser ganz normal ist. Ein sehr guter Zeitpunkt, dieses Sex Nach Der Geburt Dammschnitt selbst anzusprechen, ist bei der gynäkologischen Schwangerennachsorge sechs bis acht Wochen nach der Geburt, bei der es ohnehin um die Verhütung geht. Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht nur physische Faktoren sind, die sich auf das Sexualleben auswirken. Hinzu kommen psychische Aspekte und die Faktoren Zeit und Raum für Intimität.
Sex nach der Geburt: Wie lange sollen wir warten?
Schmerzhafter Sex nach der Geburt: Was verursacht ihn und wie bekommt man Linderung? Dabei spielt der Dammschnitt eine nur geringe Rolle, denn er sollte nach wenigen Tagen verheilt sein. Auch sollte auf keinen Fall Sex unter Schmerzen stattfinden, zum Beispiel nach einer Dammnaht oder einem Kaiserschnitt. Mindestens 5 Wochen werden empfohlen. Sex nach der Geburt: Wie lange sollen wir warten? | nutten-sexkontakte.onlineViele Mütter sind von der neuen Aufgabe völlig eingenommen. Als frischgebackene Mama hast du den ganzen Tag viel Körperkontakt und Nähe zu deinem Baby. Das ist sehr individuell und alles normal. Viele Paare sind zudem unsicher: Wann ist Sex nach der Geburt überhaupt wieder erlaubt? Gleitgel beim Sex nach der Geburt Beim Sex macht sich aber vor allem eine Veränderung nach der Geburt unangenehm bemerkbar: Die Scheidenschleimhaut ist trocken, eine Folge des niedrigen Östrogenspiegels. Die emotionale Kompetenz fördern.
Sex nach Geburt – wann ist der richtige Zeitpunkt und auf was sollte man achten?
Mindestens 5 Wochen werden empfohlen. Deshalb raten viele Gynäkologen dazu, mit dem Sex nach der Geburt vier bis sechs Wochen zu. Einer der häufigsten Gründe für schmerzhaften Sex nach der Geburt sind Vaginalrisse oder ein Dammschnitt. Vaginale Risse und Episiotomie. Vor allem, wenn während der Geburt ein Dammschnitt vorgenommen wurde. Dabei spielt der Dammschnitt eine nur geringe Rolle, denn er sollte nach wenigen Tagen verheilt sein. Auch sollte auf keinen Fall Sex unter Schmerzen stattfinden, zum Beispiel nach einer Dammnaht oder einem Kaiserschnitt.Doch schon kleine Verzögerungen im Stillrhythmus senken den Prolaktin-Spiegel, die Eierstöcke nehmen ihre eigentliche Funktion wieder auf und eine Blutung ist wieder möglich — genauso wie eine Schwangerschaft. Eltern folgen Youtube Facebook Instagram Pinterest. Ein häufiges Problem, mit dem viele Frauen konfrontiert sind, ist schmerzhafter Geschlechtsverkehr nach der Geburt. Kontakt AGB Datenschutz Impressum Werbung Newsletter. Meine Barmer Nutzen Sie das Online-Postfach bei Meine Barmer zur persönlichen und datenschutzsicheren Kommunikation. Gesund Leben. Da aber selbst unter diesen Umständen manchmal ein Eisprung stattfindet, sollte auch in der Stillzeit unbedingt sicher verhütet werden. Trotzdem ist ein Eisprung nicht ausgeschlossen. Schmerzen treten normalerweise nicht auf. Viele Frauen bemerken ihre erste Regelblutung gar nicht, da diese noch während des Wochenflusses passiert, beziehungsweise beides direkt ineinander übergeht. Zudem kommt nach der Geburt die Verhütung mittels Spirale in Betracht. Was, wenn die Scheide zu trocken ist? Ein Kondom schützt dich vor einer möglichen Infektion und — wichtig — vor einer möglichen Schwangerschaft dazu später mehr. Viele Frauen erfahren erst während der Schwangerschaft von diesen verborgenen Muskelschichten im Unterleib, die das Gewicht von Baby und Fruchtwasser tragen. Deshalb ans Verhüten denken, wenn du nicht gleich wieder schwanger werden willst. Das tut er aber bei den meisten Frauen: Beim ersten Mal nach dem Baby spukt eine wilde Mischung aus Angst und Neugier, aus Lust und Rollenkonflikt Was macht Mama da? Total Kostenlos. An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt von Instagram. Eine Ausnahme bildet die Minipille mit dem Hormon Gestagen. Ist Selbstbefriedigung gesund? Ganz normal ist der Zyklus aber erst nach dem Abstillen. Danach dürfte sich der Sex eigentlich nicht viel anders anfühlen als vorher. Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel. GLÜCKSMAMA entdecken Psychische Herausforderungen nach einer Geburt Die nachgeburtliche postnatale sexuelle Gesundheit hängt bei Weitem nicht nur von körperlichen Faktoren ab. Eine Sorge weniger tut in der turbulenten Zeit nach einer Geburt gut. Aufgrund der offenen Wundfläche, an der sich zuvor der Mutterkuchen Plazenta befand, besteht für Frauen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Körper noch Ruhe braucht. Das bedeutet: Stillen ist kein sicheres Verhütungsmittel! Quellenangaben Literatur und weiterführende Informationen American Pregnancy Association Abruf vom