Sexuelle Funktionsstörungen der Frau sind wenig erforscht. Eine sexuelle Funktionsstörung äussert sich beispielsweise durch sexuelle Unlust Frigiditätmangelnde Erregung, Schwierigkeiten beim Orgasmus oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Nicht immer sind die Probleme behandlungsbedürftig. Vorübergehende sexuelle Funktionsstörungen treten bei vielen Frauen auf. Es gibt diverse Gründe, warum Frauen die Lust auf Sex verlieren. Massgebliche Auslöser sind Anspannung, Angst, Müdigkeit, Stress, Unsicherheit, körperliche Erkrankungen und Probleme in der Partnerschaft. Deshalb lässt sich schwer sagen, wann tatsächlich eine Sexualstörung vorliegt. Keine Lust auf Sex ist auch nicht automatisch ein Keine Lust Auf Sex Mehr Frau dafür, dass etwas in der Paarbeziehung nicht stimmt. Konsultieren Sie Ihren Haus- bzw. Frauenarzt oder -ärztin, wenn Sie sich unsicher fühlen und Sie die Lustlosigkeit emotional belastet. Laut Berufsverband der Frauenärzte Deutschland treten sexuelle Funktionsstörungen relativ häufig auf:. Sexuelle Funktionsstörungen können sowohl seelischer als auch körperlicher Natur sein. Je nachdem, welche Störung vorliegt, unterscheiden Fachleute verschiedene Anlässe:. Sexuelle Funktionsstörungen können auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente entstehen. Dazu zählen. Der Lebensstil kann die Sexualität von Frauen beeinflussen. So scheint Alkohol in Keine Lust Auf Sex Mehr Frau Mengen die Lust auf Sex zu steigern. In grösseren Mengen beeinträchtigt Alkohol die sexuelle Erregbarkeit der Frau. Auch der Konsum von Drogen wie Marihuana oder Opiaten kann zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Nicht selten sind sexuelle Funktionsstörungen der Frau auf seelische Probleme zurückzuführen. Typische seelische Ursachen für Sexualstörungen sind Ängste wie die Angst vor einer Schwangerschaft oder einer Geschlechtskrankheit. Einige Frauen fühlen sich in Bezug auf ihre Sexualität unter Leistungsdruck oder sehen sich selbst zu kritisch. Auch unzureichende Kenntnisse über das, was beim Geschlechtsverkehr passiert, mangelndes Wissen über den eigenen Körper und falsche Vorstellungen vom Sexualverkehr können sexuelle Funktionsstörungen verursachen. Generell haben viele verschiedene psychische Faktoren Einfluss auf das sexuelle Erleben und Verhalten:. Partnerschaftsprobleme können ebenfalls zu einer sexuellen Funktionsstörung führen. So kann sich alltäglicher Streit negativ auf die Sexualität auswirken und dazu führen, dass die Frau den Geschlechtsverkehr nicht mehr geniessen kann. Manche Frauen haben Probleme damit, dem Partner ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse zu zeigen. Bleiben diese über einen längeren Zeitraum unerfüllt, empfinden sie ihre Sexualität als unbefriedigend. Auch fehlendes Einfühlungsvermögen des Partners kann zur Folge haben, dass nur einer von beiden den Geschlechtsverkehr als befriedigend und genussvoll empfindet. Besonders Frauen finden sich oft damit ab, mit dem Partner keinen Orgasmus zu erleben. Darüber hinaus können sich Veränderungen wie Familienzuwachs oder ein monotoner Alltag in einer langjährigen Beziehung negativ auf das Sexualleben auswirken. Je nachdem, in welcher Phase der sexuellen Aktivität eine sexuelle Funktionsstörung auftritt, zeigen sich unterschiedliche Symptome:. Um eine sexuelle Funktionsstörung zu diagnostizieren, erfassen wir zunächst die Symptome und deren Auswirkungen. Anschliessend führen wir ein psychologisches Gespräch, in dem sowohl körperliche als auch seelische Faktoren angesprochen werden. Eine Diagnose gelingt in der Regel nur, wenn sich die Patientin uns offen anvertraut. Mögliche Fragen sind:. Um zu beurteilen, ob eine sexuelle Funktionsstörung vorliegt, stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung:. Da sexuelle Funktionsstörungen aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen können, gibt es keine allgemeine Methode, mit der Sie diesen vorbeugen könnten. Ratsam ist es, bei sexuellen Problemen frühzeitig das Gespräch mit dem Partner zu suchen. Ebenfalls hilfreich ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und den persönlichen sexuellen Vorlieben. Die Behandlung sexueller Funktionsstörungen ist sehr komplex, da oft viele verschiedene Faktoren zusammenspielen.
Beziehung: Keine Lust auf Sex? Expertin erklärt – Das kann bei Frauen die Ursache sein
Sexuelle Unlust bei Frauen: Was hilft? - HelloBetter Neben klassischen Symptomen klagen einige Betroffene auch über einen Libidoverlust. · Das. Die Wechseljahre sind mit vielfältigen Tücken verbunden. Sexualität Wenn Frau nicht kann · Neben zu viel Stress können Probleme im nahen Umfeld und der Partnerschaft zur Unlust beitragen. Keine Lust auf Sex? 8 mögliche Ursachen | KrySexualität wird oft als Indikator für den Erfolg einer Beziehung gesehen. Dieses Hormon ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen für das sexuelle Verlangen wichtig. Fachlich geprüft von Verena Düttmann Psychologische Psychotherapeutin. Deshalb lässt sich schwer sagen, wann tatsächlich eine Sexualstörung vorliegt. Wenn ja, welche?
2. Psychische Ursachen
Psychische Erkrankungen. Eine Depression geht oft mit einem Libidoverlust einher und bewirkt, dass die Frau keine Lust mehr auf Sexualität hat. Die Wechseljahre sind mit vielfältigen Tücken verbunden. Neben klassischen Symptomen klagen einige Betroffene auch über einen Libidoverlust. · Das. Keine Lust auf Sex: Gründe bei Frauen · Mangelnde Partnergespräche · Hormonelle Ursachen · Stress als "Lustkiller" · Psychische Erkrankungen. Sexualität Wenn Frau nicht kann · Neben zu viel Stress können Probleme im nahen Umfeld und der Partnerschaft zur Unlust beitragen.Keine Lust auf Sex: Gründe bei Frauen. AGB Datenschutzerklärung Nutzungsbedingungen Impressum Cookie-Einstellungen. Wann hat die sexuelle Unlust angefangen? Stärke deine psychische Gesundheit Schritt für Schritt in 9 Kapiteln. Wie häufig sind Libidoverlust und andere sexuelle Funktionsstörungen? Lesen Sie auch: Erektionsstörungen sind Kopfsache? Es gibt Hinweise darauf, dass eine HRT bei Frauen mit einem höheren sexuellen Verlangen zusammenhängt. So scheint Alkohol in geringen Mengen die Lust auf Sex zu steigern. Home Magazin Keine Lust auf Sex? Sexuelle Funktionsstörungen der Frau: Ursachen und Risikofaktoren Sexuelle Funktionsstörungen können sowohl seelischer als auch körperlicher Natur sein. Wenn Lustlosigkeit, Schmerzen oder andere Probleme in der Sexualität aber dauerhaft auftreten und Leidensdruck verursachen, könnte es sich um eine sexuelle Funktionsstörung handeln. Andere Artikel. Auch das Stresshormon Cortisol spielt eine entscheidende Rolle für das Lustempfinden und kann dieses negativ beeinflussen. Verena ist als Psychologische Psychotherapeutin approbiert. Die Psyche hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob wir Lust empfinden. Ihr könnt euch zum Beispiel gegenseitig sexy Kurzgeschichten vorlesen oder einfach nur im Bett liegen und euch nah sein. In den Wechseljahren durchläuft der Körper einer Frau hormonelle Veränderungen. Sexuelle Funktionsstörungen der Frau: Vorbeugen, Früherkennung, Prognose Da sexuelle Funktionsstörungen aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen können, gibt es keine allgemeine Methode, mit der Sie diesen vorbeugen könnten. Du musst dich vielleicht erst in deine Rolle als Mutter einfinden, bist aufgrund des Schlafmangels erschöpft oder hast noch mit den körperlichen Folgen der Geburt zu kämpfen. Welche Symptome gibt es bei Libidoverlust? Die Partner:in nicht als selbstverständlich zu sehen, kann hier ein entscheidender Erfolgsfaktor sein. Redaktion Michaela Hövermann. HelloBetter Panik Dein Online-Therapieprogramm bei Angst und Panikattacken. Bleibe auf dem Laufenden: HelloBetter Flaschenpost Unsere neuesten Psychologie-Artikel direkt per E-Mail: Trage dich hier ein und verpasse keine Neuigkeiten, Artikel oder kostenfreien Kursangebote mehr. Für viele Frauen stellt das eine starke Belastung dar, unter der sie oft leiden. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Auch andere psychische Leiden wie etwa Angststörungen, psychische Traumata, Persönlichkeits- sowie Zwangsstörungen können für die sexuelle Unlust bei Frauen eine Rolle spielen. Manchmal stecken körperliche oder psychische Erkrankungen dahinter. Keine Lust auf Sex? Setzt dich wegen deiner Libido nicht unter Druck, wenn du gerade mit psychischen Problemen zu kämpfen hast. Massgebliche Auslöser sind Anspannung, Angst, Müdigkeit, Stress, Unsicherheit, körperliche Erkrankungen und Probleme in der Partnerschaft.